Optisches Juckpulver – Karikaturen als Hilfe für Flüchtlinge

Sonderausstellung 16.03.-02.04.2017

 

Nachdem die Gemeinde Hardheim im Frühjahr 2015 über Nacht eine große Anzahl Flüchtlinge zu versorgen hatte und diese Aufgabe mit z.Tl. ungewohnten Maßnahmen bewältigte, sieht sich auch der Museumsverein Erfatal e.V. gefordert, seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und möchte mit einer ungewohnten Ausstellung, den von der UNO-Flüchtlingshilfe zur Verfügung gestellten Karikaturen von Thomas Plaßmann einen Beitrgag zur Integration leisten.

Als Anwalt der Flüchtlinge setzt sich die UNO-Flüchtlingshilfe mit Engagement für deren Interesse und Sicherheit ein. Von Deutschland erwartet sie u.A. Flüchtlingsberatung und -therapie und möchte Verständnis für die besondere Situation der Flüchtlinge wecken.

Über den Karikaturist:

Thomas Plaßmann, geboren 1960 in Essen, arbeitet seit 1987 als freischaffender Karikaturist. Für die Frankfurter Rundschau, die Hannoversche Allgemeine Zeitung und die Neue Ruhr Zeitung zeichnet er täglich Karikaturen. Darüber hinaus publiziert Plaßmann in Fachpublikationen, Büchern und Zeitschriften, wie auch im Konradsblatt, der Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg, und wurde bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt war er 1. Preisträger beim Karikaturenpreis „Rückblende 2015“ und erhielt im April 2015 eine Auszeichnung vom „Deutschen Preis für die politische Karikatur“. Thomas Plaßman vermag mit einem Augenzwinkern, aber niemals verletzende Art einen Bezug zu schwierigen Themen herzustellen.


>> RSS-Feed kostenlos abonnieren <<